Wenn die Schutzfunktion des Rotes Kreuzes missachtet wird und Sanitätseinrichtungen als weiche Ziele angegriffen werden, wenn der Transport Verwunderter nicht über eine MedAirEvac erfolgen kann, sondern improvisiert über Land durchgeführt werden muss, dann wird deutlich, dass die deklarierte Zeitenwende auch einschneidende Veränderungen für den Sanitätsdienst der Bundeswehr mit sich bringt. Der Krieg in der Ukraine führt deutlich vor Augen, dass bereits etablierte Konzepte nicht mehr ausreichend sind und neue Ansätze gefunden werden müssen. So werden in der neuen TAKTIK + MEDIZIN u.a. potenzielle Erkenntnislinien aus dem russischen Angriffskrieg für die Militärsanitätsdienste der NATO beleuchtet. In einem Erfahrungsbericht gibt ein deutscher Medic zudem einen Einblick in seine Arbeit bei einer polnischen Hilfsorganisation an der Kriegsfront. Außerdem werden die geplanten Anpassungen der Ausbildungskonzepte von ärztlichem und nicht-ärztlichem Personal bei der Bundeswehr vorgestellt.

Der Inhalt im Februar:

  • Fachausbildung für den Ernstfall: Notfallmedizinische Versorgung im Gefecht
    (M. Neuhoff, M. Beneke, A. Bell, D. Ritter)
  • SEK und Rettungsdienst: Training für eine koordinierte Zusammenarbeit im kalkulierbaren Gefahrenbereich (B. Mandla, M. Becker-Beier)
  • Taktische Einsatzmedizin (TEM): Fortbildung und Struktur der Polizei im Land Brandenburg (D. Grafe)
  • Lebensbedrohliche Einsatzlagen im Kontext der Gefahrenabwehr: Bedarf und Konzept eines einheitlichen Curriculums für den Master Medic (P. Merkt, S. Ziehr, T. Voigt, J. Bickelmayer,
    M. Toursarkissian)
  • Zusammenarbeit von Polizei und Feuerwehr in Zürich: Mehr Sicherheit im Interventionseinsatz dank Höhenrettern (E. Hilfiker)
  • Sanitätsdienstliche Erkenntnisse: Was kann man aus dem Ukrainekrieg für den Sanitätsdienst der Bundeswehr ableiten? (K. Schmidt, G. Kleinknecht)
  • Als deutscher Medic in der Ukraine: Ein Erfahrungsbericht (M. Schumacher)
  • Tradition trifft auf Moderne: Die Combat Medical Care Conference in Paris 2024 (C. Dombrowski)
  • Lebensbedrohliche Verzögerungen durch unzureichende Technik: Warum modernes Mobile Device Management für Notfalldienste entscheidend ist (S. Mennecke)
  • International Police Association: Die weltweit größte Polizeivereinigung mit mehr als 372.000 Mitgliedern (P. Kurz)
  • Grundlagen der Pathophysiologie (Teil 3): Ohne Wasser funktioniert im Körper nichts! (M. Wattenberg)
  • „Wir unterbrechen an dieser Stelle die Leitung“: Regionalanästhesie in der taktischen Medizin
    (F. Wickel, E. Bibiza)
Kategorien: T+M-Ausgaben
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