„Mehr Truppe und weniger Stäbe, mehr einsatzbereites Material und schnellere Verfahren“, so lauten die Eckpunkte für die Bundeswehr der Zukunft. Erreicht werden soll duie durch eine Bundeswehrreform. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, stellten am 18. Mai die Planungen vor.
Diese Planungen sehen unter vor, dass ab April 2022 ein Kommando Gesundheitsversorgung in Koblenz aufgestellt werden soll. Teile des Sanitätsdienstes würden dadurch noch direkter an die Truppe angebunden. Die Gesundheitsversorgung der Bundeswehr werde eine hervorgehobene Stellung durch gestärkte Verankerung im BMVgBundesministerium der Verteidigung mit einem Generalarzt der Bundeswehr erhalten. Dieser sei dann verantwortlich für die Gesundheitsversorgung im Geschäftsbereich des BMVgBundesministerium der Verteidigung und dem unmittelbar unterstellten Kommando Gesundheitsversorgung der Bundeswehr. Ein Ziel der Reform sei, eine noch bessere Unterstützung einsatzbereiter Streitkräfte zu erreichen.
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