
„IED“? Keine Ahnung! „USBV“ – noch nie gehört? Werden Rettungskräfte oder Polizisten nach der Bedeutung dieser Kürzel gefragt, stößt man häufig auf Unkenntnis. Erklärt man dann, dass es sich hierbei um Sammelbegriffe für unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen handele, setzt der AHA-Effekt ein. Und Erleichterung: „Diese selbstgebastelten Sprengsätze werden ja zum Glück nur fernab in irgendwelchen Kriegsgebieten eingesetzt.“ Eine Fehleinschätzung, denn auch in friedlichen Ländern wie Deutschland, Österreich oder der Schweiz werden eben diese Waffen zunehmend verwendet. Das bedeutet, dass heutzutage jede Einsatzkraft damit rechnen muss, mit Spreng- und Brandmitteln konfrontiert zu werden. Die neue TAKTIK + MEDIZIN mit dem Themenschwerpunkt „Verbrennungen und Explosionen“ klärt genau über diesen Bereich auf. In den Fachbeiträgen geht es u.a. um den Umgang mit Brandopfern, Verbrennungsmuster bei Helfenden nach Sprengstoffattacken auf gepanzerte Fahrzeuge und die Risiken der Pyrotechnik.
Die weiteren Themen:
- Tactical Medical Mining Rescue: Medizinisch-taktische Rettung im Grubenrettungswesen
- Medizinisches Fallmanagement im Flugzeug: Fallbeispiel aus einsatztaktischer Sicht
- Gewalt vor der Kulisse des Tafelbergs: Rettungsdienstalltag in Kapstadt
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